Nach der Rasenpflege ist vor der Rasenpflege
Inzwischen sind auch die letzten Blätter von den Bäumen gefallen. Langsam zieht der Winter ins Land und der Rasenmäher kann für ein paar Monate in den Winterschlaf versetzt werden. Dennoch kein Grund für seinen Besitzer, sich nicht einmal genauer damit auseinanderzusetzen, welchen neuen Problemen Rasen- und Grünlandpflege ausgesetzt sind.
Wir von Rinckhoff Landtechnik sind Ihr Ansprechpartner in allen Fragen rund um das Thema Technik und Grasnarbe.
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Ein Kraut, gegen das (leider) kein Kraut gewachsen ist
In jüngster Vergangenheit ist die verstärkte Ausbreitung der in ihrer Herkunft durchaus heimischen Pflanze mit der Bezeichnung „Jakobs-Kreuzkraut“ zu beobachten. Die besondere Problematik dieses Krautes liegt nicht allein in seiner massenhaften Vermehrung, sondern vor allen Dingen darin, dass ihr Verzehr für Pferde, Rinder und Schafe sowie Ziegen giftig ist. Immerhin: Der natürliche Instinkt der Tiere hält sie davon ab, auf der Weide das Jakobs-Kreuzkraut zu fressen. Im gehäckselten Zustand ist die Pflanze für die Tiere jedoch nicht mehr von ungiftigem Futter zu unterscheiden.
Jakobs-Kreuzkraut besitzt keinen natürlichen Widersacher. Flächenbesitzer, dazu gehören neben den Landwirten auch die Kommunen, sehen sich somit zunehmenden Herausforderungen in der Bekämpfung des Krautes ausgesetzt.
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Vermehrung und Bekämpfung
Das Jakobs-Kreuzkraut gehört zu den mehrjährigen Pflanzen. Die Vermehrung erfolgt durch witterungsbedingte Streuung der Samen. Diese Samen sind Lichtkeimer. Das bedeutet, dass durch Wind verteilte Samenkörner unproblematisch auf Kahlstellen im Rasen, vorzugsweise an trockenen und sonnigen Standorten, zu Keimung und Wachstum gelangen. Um dies wirkungsvoll zu verhindern, ist eine dicht gewachsenen Grasnarbe von deutlichem Vorteil. Gemäßigte Gaben von Dünger und ein regelmäßiger Schnitt sorgen für gesundes Grün und geben Eindringlingen geringere Chancen. Der erste Schnitt des Flächengrüns sollte daher rechtzeitig im Frühjahr erfolgen. Ein zweiter Schnitt im Jahr ist dringend angeraten, da die Pflanze die Fähigkeit zum Wiederaustrieb besitzt. Das Schnittgut muss aufgrund seiner Toxizität für Tiere fachgerecht entsorgt werden.
Bereits vorhandene Pflanzen können zudem mechanisch durch Ausstechen entfernt werden. Dies gilt jedoch als äußerst mühsam. Vor allen Dingen deshalb, weil die Pflanze über eine Pfahlwurzel verfügt. Die Bekämpfung mit Herbiziden hat sich in Versuchen, die zwischen 2009 und 2011 in der Region Hannover durchgeführt worden sind, lediglich als zweite Wahl erwiesen. Auch aus dem Grund, dass eine solche Anwendung auf ökologisch bewirtschafteten Flächen unzulässig ist.
Fazit: Vorbeugen ist besser als Heilen. Wir von Rinckhoff Landtechnik sind Ihr Partner in allen Fragen rund um das Thema Grünpflege und Rasenschnitt. Besuchen Sie uns oder rufen Sie uns an und vereinbaren einen Termin.
Quelle: http://www.lwk-niedersachsen.de